Biographie

Biographie

 

Takashi INUI ist am 23. November 1956 in Japan geboren.

Takashi Inui, der von frühester Kindheit an von einer leidenschaftlichen Begeisterung für die Malerei erfüllt ist und sich schon mit 12 Jahren die Ölmalerei beibringt, beschließt mit 13 Jahren, Maler zu werden. Mit 15 Jahren bietet er seine Eltern, ihm das Studium der Malerei in Tokio zu gestatten, stößt aber auf Ablehnung, weil er zunächst das humanistische Gymnasium absolvieren soll. Er nimmt aber dennoch an einem Malereiwettbewerb teil, den die Präfektur veranstaltet, und wird dabei ausgewählt. Drei Monate später steht für ihn fest, daß sein Verlangen, sich ganz dem Studium der Malkunst zu widmen, zu groß ist : Er unterbricht dem das laufende Studium, begibt sich nach Tokio und beschließt, sich neben dem Zeichenstudium seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Von seinem ersten Geld kauft er sich eine Geige und beginnt, im Selbststudium das Geigenspiel zu erlernen.

Schon mit 16 Jahren versucht er, sich als Maler durchzusetzen. Er schickt seine Werke laufend an verschiedene Verbände von Berufsmalern. Auf einer Kunstakademie lernt er bei Pr. Kadegawa die Grundlagen der Malkunst. In dieser Zeit liest er sehr viel, und mit 17 Jahren beschäftigt ihn der Tod in seiner ständigen und oft verwischten Beziehung zum Leben. Er beginnt, Philosophen zu lesen : Schopenhauer, Nietzsche, Jaspers, Descartes, Spinoza, Kant, Freud, Husserl, Schestov.......

Im Jahre 1975 im Alter von19 Jahren entdeckt Takashi INUI das Werk Martin Heideggers " Sein und Zeit "das ihm wesentlich erscheint, daß er beschließt, es in deutscher Sprache zu lesen. Er hört nun auf zu malen und reist im September 1976 nach Deutschland, um Heidegger zu lesen. Die Lektüre von Sein und Zeit ist für ihn von vitaler Bedeutung. Tief erschüttert kehrt er 1979 nach Japan zurück und läßt sich in Kioto nieder; Drei Jahre lang vertieft er sich in die buddhistische Philosophie und studiert weiter Geige bei Professor Hirata. Er findet keine Motivation mehr für das Malen. Beseelt von dem Wunsch über die Verbindungen zwischen der buddhistischen Philosophie und der deutschen Philosophie und insbesondere die Gedanken Martin Heideggers nachzudenken, begibt er sich erneut nach Deutschland.

Von nun an überstürzen sich die Ereignisse, und es beginnt eine sehr reiche Zeit.Im Juni 1982 fängt Takashi INUI auf unablässiges Drängen des Malers, bei dem er in Heidelberg wohnt, nach sechsjähriger Unterbrechung wieder an zu malen.Sein Werk ist jetzt anders - ganz durchdrungen von seiner eigenen Philosophie.

Im Juli 1982 trifft er die Frau, die seine Lebensgefährtin werden soll : eine Europäerin, Juristin und dazu noch Griechin.Im September 1982 folgt er seiner zukünftigen Frau nach Brüssel.Sie heiraten im Dezember 1982.

Im Juli 1985 wird ein Sohn geboren,der Geiger wird-->link Noe INUI

Von 1982  an malt er fortwährend zumeist große Bilder (2mx2m), in denen sich alle wichtigen Elemente dieser letzten zehn Jahren wiederfinden.

Austellung, in Belgien, in der Schweiz, in new York

 

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Takashi INUI 1988, Photo Jean Dominique Burton

 

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